Facelift - Gesichtsstraffung

Der natürliche Alterungsprozess führt zu mehr oder weniger ausgeprägten Falten im Gesicht und am Hals, die Ihr Aussehen stark verändern können. Die Elastizität der Haut geht verloren und die Muskeln des Unterhautgewebes erschlaffen. Es entsteht der Eindruck, dass zu viel Haut vorhanden ist, die der Schwerkraft folgend nach unten durchhängt. Mit einem Facelifting können Sie diese Zeichen der Zeit weitgehend ausbügeln. Sie werden jünger und strahlender aussehen und sich wahrscheinlich auch jünger fühlen. Ob und in welchem Alter Sie ein Facelifting machen, hängt allein von Ihrem persönlichen Wunsch ab, vorhandene Alterserscheinungen zu korrigieren. Das typische Facelifting gibt es nicht. Es kommt immer darauf an, welche Veränderungen Sie persönlich wünschen. Bei einer Straffung der Stirn werden die Augenbrauen angehoben und die Zornesfalten geglättet. Das temporale Lifting führt zusätzlich zu einer Straffung der Augenpartie. Das Wangenlifting beseitigt nicht nur die Falten in diesem Bereich, sondern stellt auch das Fettgewebe wieder her, das am Jochbeinbogen heruntergerutscht ist. Bei der Straffung des Halses kann das überschüssige Fett durch einen weiteren kleinen Schnitt unter dem Kinn entfernt werden. Das so genannte Mini-Lifting findet hauptsächlich im Bereich der Schläfen statt und ist nur dann sinnvoll, wenn keine größeren Veränderungen beseitigt werden sollen. face lift Normalerweise werden beim Facelifting Schläfen, Wangen und Hals auf einmal gestrafft, wobei zusätzlich eine Verschiebung der oberflächlichen Muskulatur erfolgt. Durch diesen Eingriff in das oberflächliche Muskel-Nekrose-System (SMAS) wird insgesamt eine deutlich bessere Spannung erreicht. Das Lifting einer oder mehrerer Gesichtsregionen kann durch weitere Eingriffe (z.B. Augenlidchirurgie) ergänzt werden. Durch das Facelifting ist keine Straffung der feinen Fältchen um den Mund und die Augenlider zu erwarten. Wenn Sie diese als störend empfinden, müssen andere Methoden (Abrasion oder chemisches Peeling) angewendet werden. Bevor Sie sich einem Facelifting unterziehen, sollten Sie sich mit Ihrem Chirurgen beraten. So können Sie sich ausführlich über die verschiedenen Methoden informieren und gemeinsam mit dem Chirurgen festlegen, wie Sie das gewünschte Ergebnis am besten erreichen können.
Was sollte nach dem Facelifting beachtet werden?
Die Zeitspanne bis zur vollständigen Regeneration kann je nach individueller Veranlagung und Ausmaß des Eingriffs sehr unterschiedlich sein. Nach dem Facelifting sollten Sie sich auf jeden Fall mindestens fünf bis sieben Tage Ruhe gönnen. In dieser Zeit sollten Sie Ihre Haut nicht mit Cremes oder Salben belasten. Ihre Haut hilft sich am besten selbst. Bereits nach acht Tagen können Sie wie gewohnt duschen und sich schminken. Verzichten Sie in den ersten vier Wochen auf Nikotin und Schmerztabletten. Direkte Sonneneinstrahlung sollte vier Wochen lang vermieden werden. Wenn Sie sich in den folgenden Wochen der Sonne aussetzen, empfiehlt sich ein Sonnenschutz mit einem hohen Lichtschutzfaktor. In den meisten Fällen können Sie Ihre sportlichen Aktivitäten nach vier Wochen wieder aufnehmen. Eine ärztliche Beratung ist dennoch ratsam.

Anästhesieform und Krankenhausaufenthalt
Der Eingriff des Faceliftings wird in der Regel stationär durchgeführt und kann entweder in Vollnarkose oder in örtlicher Betäubung mit Sedierung erfolgen. Die Operation dauert etwa drei bis vier Stunden. Die notwendigen Voruntersuchungen werden am Tag vor Ihrem Termin in der Klinik durchgeführt. Sie haben auch die Möglichkeit, die Anästhesie mit dem Facharzt zu besprechen. Je nach Eingriff ist mit einem Krankenhausaufenthalt von 1 bis 2 Tagen zu rechnen.
Wie bereite ich mich auf die Operation vor?
Als Raucher sollten Sie mindestens vier Wochen vor dem Termin mit dem Rauchen aufhören, um das Risiko von Wundrandnekrosen zu vermeiden. Für einen Zeitraum von 14 Tagen vor der Operation sollten Sie auf Schmerzmittel wie Aspirin als Blutverdünner verzichten, da sie die Blutgerinnung verzögern. Auf Alkohol und Schlaftabletten sollte weitgehend verzichtet werden. Wenn Sie Ihr Haar nur sehr kurz tragen, sollten Sie es ein wenig wachsen lassen, um die Operationsnarben besser zu verbergen.
Was geschieht nach der Operation?
Nach der Operation wird Ihre Haut gespannt und geschwollen sein. Auch Blutergüsse an den Wangen und unter dem Kinn sowie ein leichtes Taubheitsgefühl im gesamten Gesichtsbereich sind völlig normal. Die stärksten Schwellungen treten ein bis zwei Tage nach dem Eingriff auf und können das Aussehen Ihres Gesichts vorübergehend verändern. Die Schwellungen gehen innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen zurück. Machen Sie sich auch keine Sorgen, wenn Sie Schmerzen hinter dem Ohr verspüren. Sie werden durch die Spannung verursacht, mit der die Haut fixiert wurde. Ein endgültiges Ergebnis kann je nach Umfang des Eingriffs erst nach einigen Monaten beurteilt werden.
Welche Ergebnisse können mit dem Facelift erzielt werden?
Mit einem Facelifting wird die Haut gestrafft und Ihr Aussehen verjüngt sich für bis zu zehn Jahre. Allerdings kann der natürliche Alterungsprozess der Haut durch ein Lifting nicht vollständig aufgehalten werden. Wie lange das Ergebnis eines Lifts anhält, hängt von Ihrer individuellen Ausstattung und dem Zustand Ihres Gewebes ab. In der Regel ist es kein Problem, den Eingriff nach acht bis zehn Jahren zu wiederholen. Um Ihren natürlichen Gesichtsausdruck zu erhalten, werden Sie nach dem Eingriff noch einige Falten haben. Würden alle Falten rigoros bearbeitet, hätten sie ein maskenhaftes Aussehen. Hier sind das Können und die Erfahrung Ihres Chirurgen entscheidend für den Erfolg des Eingriffs.
Welche Komplikationen können bei einem Facelift auftreten?
Nach einem großen Facelift oder Stirnlifting kann das Hautgefühl vor den Ohren oder auf der Stirn langfristig beeinträchtigt sein. Ein eventuell postoperativ auftretender Bluterguss kann den Heilungsprozess erheblich verzögern und wird deshalb durch einen kleinen chirurgischen Eingriff beseitigt. Durch die starke Spannung der Gesichtshaut kann es gelegentlich zu Haarausfall im Schläfenbereich kommen. Die Haare wachsen jedoch im Laufe der nächsten Monate wieder nach. Durchblutungsstörungen der Haut als Folge von übermäßigem Nikotinkonsum können zu Wundrandnekrosen und auffälligen Narben führen. Diese müssen gegebenenfalls nachbehandelt werden. Treten bakterielle Infektionen auf, kann eine verzögerte Sekundärheilung der Wunde zu breiteren Narben führen. Diese können durch einen weiteren kleinen Eingriff korrigiert werden. Schäden an den Gesichtsnerven, die bei Expertenhänden fast ausgeschlossen sind, regenerieren sich in der Regel innerhalb von drei bis sechs Monaten. Gelegentlich kann es zu Verletzungen von Haut- und Muskelnerven kommen, die sich aber innerhalb von Wochen bis Monaten selbständig regenerieren. Eine dauerhafte Störung der Gesichtsmuskulatur aufgrund von Nervenverletzungen ist eine äußerst seltene Komplikation.
Wie läuft die Operation ab?
Der Chirurg setzt die Schnitte so, wie er sie vorher mit Ihnen besprochen hat. Übrigens ist es nicht notwendig, die Haare vor dem Eingriff zu rasieren. Der normale Schnitt verläuft von den Schläfenhaaren etwa fünf bis sechs Zentimeter hinter dem Haaransatz, verläuft vor dem Ohr und endet dann hinter den Ohren im Nacken. Bei einem Stirnlifting befindet sich der Schnitt auf Scheitelhöhe und reicht von einem Ohr zum anderen. Entlang der Schnittlinie wird die Haut vom darunter liegenden Gewebe entfernt, und das Bindegewebe unter der Haut, die erschlaffte Mimik und die tiefliegenden Lappen können korrigiert werden. Dünne Fäden fixieren das tief liegende Bindegewebe sowie die Muskulatur an ihrem ursprünglichen Platz. Besonders an der Stirn, im Wangenbereich und in der Augenpartie können viele dieser Korrekturen heute endoskopisch vorgenommen werden. Diese Methode hat den Vorteil, dass die Schnitte viel kleiner sind. Nach dem Verschließen der Wundränder mit untergetauchten, auflösbaren Nähten und intrakutanen Nähten erhalten Sie in der Regel zwei Drainagen und einen leichten Verband um den Kopf. Insgesamt dauert die Operation je nach Ausmaß etwa drei bis vier Stunden. In dieser Zeit hat der Chirurg feinste plastische Arbeit zu leisten. Sein Können, seine Erfahrung und sein ästhetisches Empfinden bestimmen das Ergebnis Ihres Facelifts.
Welche Risiken sollten Sie beachten?
Wenn Sie gegen bestimmte Medikamente oder Pflegemittel allergisch sind oder andere bekannte Erkrankungen haben, müssen Sie den Arzt in jedem Fall informieren. Wenn Sie auffällige Blutergüsse haben oder wenn Sie nach kleineren Verletzungen anhaltende Blutungen haben, sollte eine Gerinnungsstörung vor der Operation durch entsprechende Untersuchungen ausgeschlossen werden. Sie sollten Ihren Chirurgen auch darüber informieren, wenn Sie planen, viel Gewicht zu verlieren, da dies das Ergebnis verändern kann.
Welche Nachbehandlung ist erforderlich?
Der Verband und ggf. die Drainagen werden bereits zwei Tage nach dem Facelifting entfernt, die Fäden können in der Regel nach zehn Tagen entfernt werden.
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