Bruststraffung

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Bruststraffung

Übergroße, hängende Brüste können nicht nur das Körperbewusstsein einer Frau stark beeinträchtigen, sondern auch zu starken Veränderungen führen, die vor allem im Brust-, Hals- und Rückenbereich auftreten. Wenn Sie darunter leiden und sich durch Ihre Brüste in Ihren körperlichen und sexuellen Aktivitäten beeinträchtigt fühlen, können Sie eine Brustverkleinerung (Reduktionsmammaplastik) in Betracht ziehen. Auch normal große Brüste, die nach einer Schwangerschaft oder nach einer starken Gewichtsabnahme ihre Fülle, Elastizität und Spannkraft verloren haben, können korrigiert werden. Mit einer Bruststraffung (Mastopexie), die auch mit einem Brustimplantat kombiniert werden kann, erhalten Sie straffere und jugendlichere Brüste, die Ihre Körperproportionen zum Positiven verändern werden. Sowohl die Brustverkleinerung als auch die Bruststraffung können in jedem Alter durchgeführt werden. Eine wichtige Voraussetzung ist jedoch, dass Ihr Körperwachstum abgeschlossen ist und Ihre Brüste voll entwickelt sind. In der Regel wird eine kleinere, leichtere und straffere Brust erreicht, indem überschüssige Haut, Fett und Brustgewebe im unteren Brustbereich entfernt werden. Aus den verbleibenden oberen Anteilen formt der Chirurg eine neue Brust. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen, kann es außerdem notwendig sein, überschüssiges Fettgewebe zu entfernen oder ein Brustimplantat einzusetzen. Brustwarzen und Warzenhof sind in der Regel mit Nerven und Blutgefäßen verbunden. Dadurch ist gewährleistet, dass Sie sich auch nach einer Brustverkleinerung oder Bruststraffung weiterhin normal fühlen und in den meisten Fällen sogar weiterhin stillen können. Bruststraffung Bevor Sie sich für eine Brustverkleinerung oder -straffung entscheiden, sollten Sie mit Ihrem Chirurgen ausführlich besprechen, welche Ergebnisse unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Vorstellungen und körperlichen Voraussetzungen erzielt werden können.

Berücksichtigen Sie
Führen Sie eine regelmäßige Brustuntersuchung und eine Mammographie durch, bevor Sie sich einer Operation unterziehen, die älter als 35 Jahre ist.
Frauen ab 55 Jahren: alle zwei Jahre eine Mammographie durchführen lassen
Ultraschalluntersuchung vor der Operation jünger als 35 Jahre.
Welche Ergebnisse können mit einer Brustverkleinerung / Bruststraffung erzielt werden?
Eine Brustverkleinerung oder -straffung verändert dauerhaft die Größe und Form Ihrer Brüste. Im Laufe der Jahre können jedoch der natürliche Alterungsprozess, Gewichtsveränderungen und die Schwerkraft die Form Ihrer Brüste beeinflussen. In diesem Fall kann eine erneute Operation das Aussehen Ihrer Brüste verjüngen.

Anästhesie und Krankenhausaufenthalt
Die Brustverkleinerung oder -straffung wird in der Regel stationär durchgeführt. Die notwendigen Voruntersuchungen werden am Tag vor Ihrem Termin in der Klinik durchgeführt. Sie haben auch die Möglichkeit, die Narkose mit dem Facharzt zu besprechen. Je nach Eingriff ist mit einem Krankenhausaufenthalt von ein bis zwei Tagen zu rechnen.

Wie bereite ich mich auf die Operation vor?
In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, vor der Operation eine Mammographie und eine Ultraschalluntersuchung durchzuführen, um eventuelle Gewebeveränderungen zu erkennen, bevor die Operation vor dem Alter von 35 Jahren durchgeführt wird. Ihr Chirurg wird mit Ihnen darüber sprechen. Als Raucher sollten Sie Ihren Nikotinkonsum mindestens zwei Wochen vor Ihrem Termin einstellen, um das Risiko einer Wundrandnekrose zu verringern. Außerdem sollten Sie für die Dauer von 14 Tagen vor der Operation auf die Einnahme von Schmerzmitteln (z. B. Aspirin), Blutverdünnern, pflanzlichen Präparaten und Vitaminpräparaten verzichten, da diese die Blutgerinnung und Heilung verzögern. Auf Alkohol und Schlaftabletten sollten Sie weitgehend verzichten.

Wie läuft die Operation ab?
Die Operationsmethoden können von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sein. Vor allem die Schnittführung hängt stark von Ihren individuellen Vorstellungen und körperlichen Voraussetzungen ab. In der Regel werden zwei Schnitte verwendet: Der Schnitt verläuft um den Brustwarzenhof herum und von dessen Unterkante bis zur unteren Brustfalte. In manchen Fällen ist ein weiterer Schnitt entlang der natürlichen Brustfalte erforderlich. Bei der Brustverkleinerung wird nach der Entfernung des überschüssigen Gewebes der verbleibende Drüsenkörper neu geformt, nach oben verlagert und dort zum einen mit Quetschnähten am Muskel und zum anderen durch die Hautstraffung fixiert. Bei einer kleinen Brust, die nur gestrafft wird, kann gleichzeitig ein Brustimplantat zur Vergrößerung und besseren Formung der Brust eingesetzt werden. Die Wunde wird intrakutan mit feinsten Fäden verschlossen und es wird ein eng anliegender Verband angelegt. Drainagen sorgen für den Abfluss von Blut und Gewebeflüssigkeit. Je nach Umfang des Eingriffs dauert die Operation zweieinhalb bis vier Stunden.

Was geschieht nach der Brustverkleinerung / Bruststraffung?
Unmittelbar nach der Brustverkleinerung oder Bruststraffung und in den nächsten Tagen werden Sie leichte Schmerzen verspüren. Außerdem kommt es, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, zu mehr oder weniger starken Schwellungen und Blutergüssen, die sich jedoch im Laufe einiger Tage und Wochen zurückbilden werden. Auch die Empfindlichkeit Ihrer Brustwarzen kann nach dem Eingriff beeinträchtigt sein. Es ist nicht ungewöhnlich, dass es mehrere Monate dauern kann, bis Sie sich wieder normal fühlen. Ein endgültiges Ergebnis der Brustoperation kann in den meisten Fällen nach etwa sechs Monaten beurteilt werden. Die Narben und eventuelle Verhärtungen im Gewebe verbessern sich auch in den folgenden ein bis zwei Jahren, so dass sie schließlich unauffällig werden.

Welche Risiken sind zu beachten?
Bestehen Allergien (gegen Medikamente oder Pflegemittel) oder andere Erkrankungen, müssen Sie uns in jedem Fall informieren. Wenn Sie auffällige blaue Flecken oder anhaltende Blutungen nach kleineren Verletzungen haben, sollte wenige Wochen vor der Operation durch eine entsprechende Untersuchung eine Gerinnungsstörung ausgeschlossen werden. Sie sollten Ihren Chirurgen auch darüber informieren, wenn Sie eine Gewichtsabnahme oder eine Schwangerschaft planen. In beiden Fällen kann sich die Brustform deutlich verändern und das Operationsergebnis beeinflussen.

Was ist nach dem Eingriff zu beachten?
In den ersten Wochen sollten Sie die Oberarme sehr vorsichtig bewegen und schnelle Dehnungen und Streckungen vermeiden. Wichtig ist auch, dass Sie nicht auf dem Bauch, sondern in Rückenlage schlafen, um die innere Wundheilung nicht zu stören. Sie, und natürlich auch Ihr Sexualpartner, sollten in den nächsten zwei Monaten äußerst vorsichtig mit Ihren Brüsten umgehen und jede Überbeanspruchung vermeiden. Dies gilt auch für sportliche Aktivitäten und Arbeiten im Haushalt (z. B. Bügeln, Fensterputzen).

Welche Nachbehandlung ist erforderlich?
Bereits wenige Tage nach der Brustverkleinerung oder -straffung ist Ihr Normalzustand weitgehend wiederhergestellt. Nach etwa drei bis vier Wochen sind Sie in der Regel wieder voll arbeitsfähig. Je nach Naht- und Verbandstechnik können Sie bereits nach wenigen Tagen wie gewohnt duschen und mit der Hautpflege beginnen. Absorbierbares Nahtmaterial löst sich von selbst auf, anderes Nahtmaterial verbleibt bis zu 10-12 Tage zur Unterstützung der feinen Narbenbildung. Je nach eigenem Befinden sollten Sie so bald wie möglich nach dem Entfernen der Verbände und Fäden einen Büstenhalter tragen. Dieser sollte optimal sitzen, Ihre Brust stützen und nicht einschnüren. Meistens wird ein spezieller Kompressions- oder Stütz-BH empfohlen. Diesen Büstenhalter müssen Sie mindestens 4-6 Wochen lang rund um die Uhr tragen. Durch den gleichmäßigen Druck des Büstenhalters wird einer übermäßigen Narbenbildung entgegengewirkt. Über alle weiteren Maßnahmen zur individuellen Nachbehandlung sowie über Kontrolluntersuchungen und entsprechende Termine werden Sie bei der Entlassung aus der Klinik informiert.

Welche Komplikationen können bei einer Brustverkleinerung / Bruststraffung auftreten?
Wie bei jeder Operation können Wundheilungsstörungen zu unschönen Narben, dauerhaften Spannungen, Schmerzen und Blutergüssen sowie Infektionen führen. Sobald Sie etwas Störendes bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Chirurgen darüber. Er wird Sie gerne ausführlich beraten und Sie gegebenenfalls über eine geeignete Nachbehandlung informieren. Durch den postoperativen Heilungsprozess kann es durch Veränderungen in den betroffenen Haut- und Geweberegionen zu leichten Abweichungen in der Form der Brust kommen. Solche Veränderungen können durch einen weiteren kleinen Eingriff korrigiert werden. Insbesondere bei großen Verkleinerungsgewichten von mehr als 500 Gramm pro Seite ist ein Gefühlsverlust an der Brustwarze nicht ausgeschlossen. In sehr seltenen Fällen können Durchblutungsstörungen dazu führen, dass Gewebe (auch im Bereich der Brustwarzen) abgestoßen wird. In diesem Fall müsste das betroffene Gewebe mit einem neuen Eingriff durch körpereigene Haut ersetzt werden.

Aufenthalt in Istanbul

7 Tage

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14 Tage

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Lokal

Bruststraffung

3.000 €

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6 ÜF im 3* Hotel

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